Herausgeber
Verein „springerin“
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Christian Höller, Hedwig Saxenhuber,
Georg Schöllhammer (V.i.S.d.P.), Christa
Benzer
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Grafisches Konzept
Surface, Gesellschaft für Gestaltung
Markus Weisbeck, Katrin Tüffers,
Katharina Hofbauer
Logo
Andreas Pawlik, Florian Pumhösl
Lektorat
Iris Weißenböck
Cover/Editorial
Danh Võ
MitarbeiterInnen dieser Nummer
Edit András, Jochen Becker, Madeleine
Bernstorff, Bettina Brunner, Christoph
Chwatal, Chto Delat, Diedrich Diederichsen,
Caitlin Dover, Jörn Ebner, Gülçin Erentok,
Lawrence Grossberg, Kathi Hofer, Ana
Hoffner, Naoko Kaltschmidt, Jens Kastner,
Martin Krenn, Bernd Magar, Manuela
Pacella, Brita Pohl, Thomas Raab, Antonia
Rahofer, Agnieszka Roguski, Sabine Maria
Schmidt, Julia Gwendolyn Schneider,
Anja Schulte, Nicole Streitler-Kastberger,
Andrea Uváciková, Yvonne Volkart, Krystian
Woznicki, Catherine Sarah Young
Vertrieb
UMS PRESS LIMITED
Am Waldessaum 4A, D-51545 Waldbröl
Druck
Medienfabrik Graz-Wien
ISBN 978-3-9504623-1-9w
GTIN4 19 86637 1150 3 04
Verlagsort Wien
Herstellungsort Wien
Erscheinungsort Wien
Verlagspostamt A-1150 Wien
P.b.b. 338159W98E
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Cover:
Danh Võ, We The People, 2011–16, Installationsansicht (Ausschnitt), Kunsthalle Fridericianum,
Kassel, JULY, IV, MDCCLXXVI, 2011,
Foto: Studio Danh Võ,
Courtesy: Galerie Chantal Crousel
Editorial:
Danh Võ, We The People, 2011–16, Installationsansicht
(Ausschnitt), SMK, Kopenhagen, 2012,
Foto: Andersune Berg,
Courtesy: Galerie Chantal Crousel
Danh Võs Werkgruppe We The People (2011–16) besteht aus über 300 Einzelskulpturen. Allesamt
sind sie Teile einer Replica der US-amerikanischen Freiheitsstatue, die der Künstler maßstabsgetreu aus gehämmertem Kupfer hat nachbauen lassen. Manche Teile, etwa Hände und Krone, sind leicht erkennbar, andere wiederum wie ein Faltenwurf des Kleids oder die Augenlider wirken geradezu abstrakt bzw. sind auf ihr formales Gerüst reduziert. Die Teile werden seit 2011 in unterschiedlichen Konstellationen auf der ganzen Welt präsentiert, manchmal einzeln, dann wieder in kleinen Gruppen.
„Lasst sie um die Welt reisen, lasst sie ausschwärmen“, meinte Võ einmal, „lasst sie eine formbare Materie sein, die auf ihrer Reise zu etwas anderem wird.“ Das wuchtige Denkmal erscheint nicht zuletzt aufgrund dieser globalen Streuung, aber auch aufgrund seiner formalen Fragmentierung in einem neuen Licht. Erweist sich das kolossale Symbol doch bei näherem Hinsehen, wie der Künstler sagt, „als nachgerade zerbrechlich“.